Er liebte die Berge- besonders diesen…..

Ein oft besuchter Urlaubsort gab hier die Idee für den Grabstein

Die Erinnerung an die gemeinsam verbrachte Zeit ist untrennbar mit den schönsten, zusammen erlebten Momenten verknüpft. Das kann ein besonderes Ereignis, oder wie hier, ein besonderer Ort sein. Das oftmals von den Eheleuten Hellmuth im Urlaub besuchte Südtriol war genau so ein Ort.

“Unser Berg” als Motiv

Speziell ein ganz bestimmtes Gebirge haben Sie immer wieder besucht, fotografiert oder dort einfach stundenlang die Aussicht genossen. Frau Hellmuth hat diese Bergkette im Gespräch liebevoll als “unseren Berg” bezeichnet. Es war schnell klar, das dieses Motiv für den Grabstein genommen werden sollte.

Je stärker das Ornament, desto einfacher die Steinform

Die Form des Steines war hier zweitranging. Er sollte schlicht sein und eine gute Fläche für das Bild geben. Eine wichtige Regel: Ein Ornament mit einer starken Aussage und vielen Details braucht eine klare und einfache Steinform um richtig wirken zu können. Entscheidend war das Material: Schwarzer Granit eignet sich für solche Gravuren sehr gut, da alle Details wunderbar rauskommen.

Gefühlvolle Darstellung durch Handarbeit

grabmal-berge-mit-fotoAls Vorlage für die Gravur diente ein einfaches Foto. Dabei wurde das Foto nicht per hochentwickelter Lasertechnik, sondern von Hand auf den Stein übertragen. Genau das ist auch der entscheidene Punkt: Hätte man das Foto eins zu eins durch einen Laser oder ein Porzellanbild reproduziert, wäre die Darstellung nicht so gefühlvoll gelungen. Denn man muss manche feinen und kleinen Details ganz einfach der Oberfläche des Steines anpassen, damit sie auch authentisch und echt wirken.

Das Gedenken positiv gestalten

Dieses Beispiel zeigt, das es möglich ist, das Gedenken an einen lieben Menschen auch an der Grabstätte positiv zu gestalten. Die Kraft der gemeinsam erlebten und so wichtigen Zeit wirkt auch über den Tod hinaus. Sie spendet Trost und gibt den Gedanken halt.

Fazit:

Ein persönlich gestalteter Grabstein hat natürlich auch sehr viel mit denen zu tun, die ihn aussuchen. Wenn Sie bei der Gestaltung des Grabsteines aktiv miteinbezogen werden, kann der Stein etwas leisten, das weit über die Kennzeichnung der Grabstätte hinaus geht. Er kann dann tatsächlich Trost spenden und und Kraft geben.